Benigne Prostatahyperplasie oder BPH ist eine Erkrankung, bei der sich die Prostata bei zunehmendem Alter vergrößert. BPH ist ein sehr häufiges Beschwerdebild. Weltweit sind davon fast 500 Millionen Männer betroffen. Mehr als 40 % der Männer ab 50 und über 70 % der Männer ab 60 haben BPH. BPH ist zwar eine gutartige Erkrankung, kann sich aber erheblich auf die Lebensqualität auswirken.
Die konventionellen chirurgischen Behandlungen der BPH wie Laser- oder TURP-Verfahren führen häufig zur retrograden Ejakulation (sogenannt „trockener Orgasmus“), während medikamentöse Therapie wie Alphablocker eine Anejakulation bewirken.
Das UroLift-System ist die einzige Behandlung, die das Prostata-Harnröhren-Lifting-Verfahren (Prostatic Urethral Lift, PUL) verwendet. Die Behandlung mit dem UroLift-System ist ein erprobter, minimalinvasiver Ansatz, um Symptome des unteren Harntrakts, die durch eine benigne Prostatahyperplasie (BPH) hervorgerufen werden, zu behandeln.
Es bietet die Möglichkeit, von BPH-Medikamenten wegzukommen und einen größeren operativen Eingriff vermeiden zu können. Die im Rahmen eines ambulant durchgeführten minimalinvasiven Verfahrens implantierten Komponenten des UroLift-Systems lindern die Obstruktion der Prostata und öffnen die Harnröhre unmittelbar, ganz ohne Schneiden, Erhitzen oder Entfernen von Prostatagewebe.
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Behandlung mit dem UroLift-System KEINE neuen Fälle einer dauerhaften Erektions- oder Ejakulationsstörung (sogenannt „trockener Orgasmus“) verursacht.
Bei der Behandlung mit dem UroLift-System, die in einem Krankenhaus, in einem ambulanten Operationszentrum oder einer Tagesklinik durchgeführt werden kann, werden winzige Implantate eingesetzt, um den blockierten Harnfluss durch Beseitigung der Blockade offen zu halten und nicht einfach nur die Symptome von Prostatavergrößerung (BPH) fortlaufend zu behandeln. Die ambulanten Patienten gehen am selben Tag nach Hause und erholen sich schnell.
Wir bieten Ihnen diesen Eingriff gerne an. Dieses Verfahren wird für die privatversicherten Patienten in aller Regel übernommen. Für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen wird dieses in Deutschland bislang nicht übernommen, kann aber als Selbstzahlerleistung angeboten werden.
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